Gedenkläufe für die Todesopfer rechter Gewalt

Seit Oktober 1990 werden die Todesopfer aus Rechtsextremistischer Gewalt offiziell gezählt. Doch es gibt mehr, viele Namen der Opfer sind vergessen. Mit jedem Lauf einem der Opfer gedenken. Nils Oskamp hat insgesamt drei Mordanschläge rechter Gewalt überlebt. Nun gedenkt ein Überlebender den Toten. In der Wanderausstellung meiner Graphic Novel wollte ich eigentlich ein Denkmal für diese Opfer erschaffen. Jetzt erlaufe ich diese Namen und deren Erinnerung, da meine Ausstellung aufgrund der Pandemielage mehrfach abgesagt wurde. Erinnert euch an die Menschen die aufgrund gruppenorientierter Menschenfeindlichkeit umgebracht wurden. Ein Überlebender läuft für die Toten, die ihre Stimme nicht mehr erheben können. In jedem lauf rufe ich euren Namen das ihr nicht vergessen werdet. Eurer Oper soll uns lebenden ein Zeichen gegen Hass und Gewalt sein.

Liste der Todesopfer Rechter Gewalt auf der Seite der Amadeu Antonio Stiftung:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/

Die Wanderausstellung Opfer Rechter Gewalt.

https://opfer-rechter-gewalt.de/

Gedenklauf No: 001
Schlomo Lewin und Frida Poschke

Der erste Gedenklauf aus einem persöhnlichen Anligen. Gerne währe ich am Vortag bei der Gedenkverastaltung in Erlangen dabei gewesen. Schlomo Lewin war für mich jahrelang der erste anerkannte Mord der Rechtsterroristen gewesen, die Forschung hat mich leider eines besseren belehrt. Seit 1999 nehme ich regelmäsig an dem Comic-Seminar Erlangen teil. Diese Stadt hat meinen Werdegang entscheidend geprägt. 2018 wurde in dem Uni Klinikum Erlangen das leben meiner großen Liebe Maria gerettet.

Vierter Advent 2020. Schlomo Lewin und Frida Poschke Gedächtnislauf No: 001 Lockdownrun No: 20. Am Freitag den 19 Dezember 1980 wurden der Rabbiner und Verleger Schlomo Lewin zusammen mit seiner Lebensgefährtin Frida Poschke von Neonazis in Erlangen brutal von Mitgliedern der Wehrsportgruppe Hofmann ermordert. Heute 40 Jahre danach laufe ich für sie und die Stadt Erlangen #laufengegenrechts #erlangen #laufen #joggen #run #running @nikerunning #fitness @nrc #nrc #memorialrun #fcknzs #stolpersteine
Der Jounralist des Bayrischen Rundfunks Ulrich Chaussy in einem Video Memerandum zu Schlomo Lewin und Frida Poschke:

https://www.youtube.com/watch?v=Rf114L7HxPw&feature=emb_logo
https://www.dreisteine.com/gedenklauf

https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ermordet-von-haenden-von-boesewichten-der-mord-an-shlomo-lewin-und-frida-poeschke-64583/


Gedenklauf No: 002
Mahmud Azhar

Der pakistanische Doktorand Mahmud Azhar wurde am 7. Januar 1990 von einem DDR-Bürger auf dem Gelände der Freien Universität Berlin rassistisch beschimpft und geschlagen. Als er telefonisch Hilfe rufen wollte, schlug ihn der Angreifer mit einem Feuerlöscherrohr auf den Kopf. Am 6. März erlag er seinen Verletzungen. Das Landgericht Berlin verurteilte den 26-jährigen Schreiner Thomas F. zu einer Haftstrafe von einem Jahr, die auf Bewährung ausgesetzt wurde. Ein rassistsiches Motiv sieht das Gericht nicht.
#laufengegenrechts #erlangen #laufen #joggen #run #running @nikerunning #fitness @nrc #nrc #memorialrun #fcknzs #stolpersteine
https://www.dreisteine.com/gedenklauf
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/mahmud-azhar/

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Gedenklauf No: 003
Andrzej Frątczak

7. Oktober 1990, 36 Jahre (staatlich anerkannt)
Der aus Polen stammende Andrzej Frątczak wird am Abend des 7. Oktober 1990 vor einer Diskothek in Lübbenau (Brandenburg) bei einem Angriff von drei jungen Männern verprügelt und durch einen Messerstich tödlich verletzt. Die Angreifer werden später zu Freiheitsstrafen zwischen acht Monaten und dreidreiviertel Jahren verurteilt. In das Strafmaß einbezogen werden weitere Taten, darunter im Falle von zwei Angeklagten auch die Anstiftung und Beteiligung an einem rassistischen Angriff auf das Asylbewerberheim Lübbenau im September 1992.
#laufengegenrechts #laufen #joggen #run #running #fitness #memorialrun #fcknzs #stolpersteine #gedenklauf
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/andrzej-fratczak/

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Gedenklauf No: 004
Nihad Yusufoglu

28. Dezember 1990, 17 Jahre
Der 17 Jahre alte Kurde Nihad Yusufoglu wird am 28. Dezember 1990 in der Kleinstadt Hachenburg (Rheinland-Pfalz) von einem gleichaltrigen Skinhead durch einen gezielten Messerstich ins Herz getötet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz gehörte der Täter zum Umfeld der rechtsextremen Gruppierung „Taunusfront“. Das Landgericht Koblenz verurteilt den Messerstecher wegen Totschlags zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren. Nach Ansicht der Strafkammer ist bei dem Skinhead „ein gewisser ausländerfeindlicher und rassistischer, möglicherweise auch rechtsextremistischer Hintergrund“ zu erkennen, jedoch sei dem Täter nicht nachzuweisen, dass er zum „Zeitpunkt des Messerstichs rassistische Motive verinnerlicht“ hatte. Dieses Urteil ist schwer nachvollziehbar, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass dem Mord an Nihad Yusufoglu wochenlange Beleidigungen und Bedrohungen durch die Nazis vorausgegangen waren, die gegenüber der Wohnung der kurdischen Familie in einem Parkhaus ihren Treffpunkt hatten.
#laufengegenrechts #laufen #joggen #run #running #fitness #memorialrun #fcknzs #stolpersteine #gedenklauf
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/nihad-yusufoglu/

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Gedenklauf No: 005
Alexander Selchow

Der 21-jährige Wehrdienstleistende Alexander Selchow wird in der Silvesternacht 1990 in Rosdorf (Niedersachsen) von zwei 18-jährigen Skinheads niedergestochen, die beide der rechtsextremistischen FAP (Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei) angehören. Alexander Selchow stirbt am 1. Januar 1991 an den Folgen mehrerer Messerstiche. Das Landgericht Göttingen verurteilt den Messerstecher wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge zu sechs Jahren Jugendstrafe; sein Mittäter kommt mit vier Wochen Arrest davon, den er aufgrund der Untersuchungshaft nicht antreten muss. Der zuständige Staatsanwalt hatte stattdessen in seinem Plädoyer auf sieben Jahre beziehungsweise ein Jahr sechs Monate Jugendhaft wegen Totschlags gefordert. Seiner Argumentation, die Täter hätten den Tod Selchows billigend in Kauf genommen, folgte das Gericht jedoch nicht.

NDR Bericht 1991 über den Mord an Alexander Selchow

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Gedenklauf No: 006
Alexander Fischer

, 31 Jahre
Ein angetrunkener jugendlicher Skinhead schlägt in der Silvesternacht 1990 in Flensburg den 31 Jahre alten Obdachlosen zusammen und tritt mit seinen Stiefeln auf den Wehrlosen ein. Sechs Tage später stirbt der Schwerverletzte an den Folgen der Misshandlung. Weil Lothar Fischer entgegen dem Rat der Ärzte vorzeitig das Krankenhaus verlassen hat, wird der Täter am 20. April 1993 vom Landgericht Flensburg lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt, wobei das Urteil zusätzlich auch mehrere kleinere Diebstahldelikte und Raub berücksichtigt.
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Gedenklauf No: 007
Jorge João Gomondai

Am 31. März 1991 starb der 28-jährige Jorge João Gomondai aus Mosambik in Dresden (Sachsen) während einer Auseinandersetzung mit rechten Skinheads. Vor Gericht konnte nicht abschließend geklärt werden, ob der Schlachthofarbeiter von Skinheads aus der fahrenden Straßenbahn gestoßen wurde oder aus Angst vor den Aggressoren aus der Tür sprang. Jorge João Gomondai starb an seinen schweren Kopfverletzungen. Das Landgericht Dresden verurteilt einen der Beteiligten am 29. Oktober 1993 wegen fahrlässiger Tötung zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren ohne Bewährung. Zwei andere Angeklagte erhalten Bewährungsstrafen von eineinhalb Jahren. Der Ausländerrat Dresden e.V. bemüht sich seitdem zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern um ein würdiges Gedenken an Jorge João Gomondai. Am 30. März 2007 wurde im Beisein der Mutter und eines Bruders von Jorge Gomondai, sowie des mosambikanischen Botschafters, der Platz in unmittelbarer Nähe des Tatortes in Jorge-Gomondai-Platz umbenannt.
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Gedenklauf No: 008
Sven Beuter

Sven Beuter wurde mehrfach in seinem jungen Leben Opfer rechter Gewalt und schwer verletzt durch einen Baseballschläger musste er das sprechen neu Lernen. Den Letzten Angriff am 15.02.1996 von einem besoffenen Nazi-Skin in Brandenburg/Havel überlebte er nicht. Der Täter prügelte auf den Bewusstlosen ein bis zwei Helfer ihn wegzogen. Anstatt erste Hilfe zu leisten überprüfte die Polizei als erstes die Personalien der Helfer. Der Täter bekam nur sieben Jahren und sechs Monate Haftstrafe für diesen brutalen Mord.
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Gedenklauf No: 009
Horst Pulter

Am 5 Februar 1995 macht sich eine siebenköpfige Gruppe von jugednlichen Neonazis auf um im Stadtparkt von Velbert (NRW) ihren bescheurten Initiationsritus Pennerklatschen durchzuführen. Der 65 jährige Obdachlose Horst Pulter schlief auf einer Parkbank als die Mörderbande ihn überfiel. Erst wurde er geprügelt und dann von ersticht der 22 jährige Peter sein wehrloses Opfer. Das sind mal tapfere Krieger der Herrenrasse. Peter D. bekommt nach Jugendstrafrecht ein Urteil wegen Mordes 10 Jahre, der rest von seiner inteligenzbefreiten Mördertruppe unter drei Jahre und Bewährungsstrafen.
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Gedenklauf No: 010
Patricia Wright

, 23 Jahre (staatlich anerkannt)

Am 3. Februar 1996 wird Patricia Wright in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) von dem vorbestraften und per Haftbefehl gesuchten Neonazi Thomas Lemke vergewaltigt und anschließend ermordet. Thomas Lemke hatte sie bei einer früheren Begegnung aufgrund eines „Nazis Raus“-Aufnähers auf ihrer Jacke als „Linke“ eingeordnet. Er fährt zu Patricia Wrights Wohnung. Nichtsahnend öffnet sie die Tür. Thomas Lemke drängt sie zurück in die Wohnung, fesselt und vergewaltigt sie. Anschließend erdrosselt er sie mit einem Schnürsenkel, schlägt mit einer Gipsfigur auf ihren Kopf und sticht, laut Obduktionsbericht, 91 mal auf Patricia Wright ein. „Linke haben kein Recht zu leben“, mit diesen Worten begründet Lemke die Tat gegenüber einem anderen Neonazi. Im März 1997 verurteilt die Schwurgerichtskammer des Essener Landgerichts Lemke wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherheitsverwahrung. Außer Patricia Wright fielen ihm noch Dagmar Kohlmann am 16. Juli 1995 und Martin Kemming am 15. März 1996 zum Opfer.

Artikel aus der Welt über das Mördertrio um Lemke

 

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Gedenklauf No: 011
Süleyman Taşköprü

Am 27. Juni 2001 wurde Süleyman Taşköprü in Hamburg Bahrenfeld von der terroristischen Neonazivereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ mit drei Kopfschüssen aus zwei Pistolen im Obst- und Gemüseladen seines Vaters erschossen. Einen Tag später wurde er von seinem Vater tod aufgefunden. Die Täter, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, wurden erst im November 2011 ermittelt, als man die beiden in einem ausgebrannten Wohnmobil mit der Tatwaffe fand. Die Sebstenttarnung der Zwickauer Terrorzelle und ihre Mordserie an Süleyman Taşköprü und acht weiteren Kleinunternehmern mit Migrationshintergrund und einer Polizistin aus Heilbronn offenbarte das jahrelange Versagen der Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden. Jahre lang wurde eine rechtsextreme Motivation verleugnet, die Morde wurden als „Döner-Morde“ verunglimpft. Beate Zschäpe, das dritte Mitglied des NSU, schweigt bis heute zu den Taten. Hamburg hat bis heute keinen NSU Untersuchungsausschuß.

https://www.nsu-watch.info/podcast/

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Gedenklauf No: 012
Ferhat Unvar (22 Jahre)

Am Abend des 19. Februar 2020 verübte ein Rechtsterrorist einen rassistisch motivierten Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.
Gegen 22 Uhr eröffnete der Rechtsextreme am Hanauer Heumarkt Feuer aus zwei Schusswaffen. In der Bar „La Votre” erschoss er den Mitarbeiter Kaloyan Velkov. Im Anschluss begegnete er Fatih Saraçoğlu auf der Straße und erschoss auch ihn. In der Shishabar „Midnight” ermordete er den Eigentümer Sedat Gürbüz. Im Anschluss floh der Täter vom Tatort und fuhr in den Stadtteil Kesselstadt. Dort erschoss er auf einem Parkplatz Vili-Viorel Păun in dessen Auto.
Im Anschluss stürmte er zum Lokal “Arena Bar & Café” und dem angeschlossenen Kiosk. Dort tötete er Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz und Ferhat Unvar. In der Bar schoss der Täter auf mehrere junge Männer, Said Nesar Hashemi starb noch am Tatort. Hamza Kurtović wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Weitere wurden verletzt, einer davon schwer.
Pamphlet offenbart rechtsextremes und verschwörungstheoretisches Weltbild
Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts. Ihr zufolge „liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor“. Grundlage für diese Einordnung ist unter anderem ein „Skript“, das der 42-jährige Täter im Internet veröffentlichte. Darin vermischen sich antisemitische, verschwörungsideologische Ideen mit rassistischen Vernichtungsfantasien. Das 24-seitige Dokument drückt den Hass des Täters auf Muslim*innen und seine sozialdarwinistischen Rassevorstellungen aus.

Bildungsinitiative Ferhat Unvar
An Ferhats Geburtstag, dem 14. November 2020, wurde die Bildungsinitiative Ferhat Unvar von Serpil Temiz Unvar ins Leben gerufen. Serpil möchte mit der Gründung der Bildungsinitiative allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern, die rassistische Erfahrungen im Alltag oder in der Schule machen, eine Anlaufstelle bieten. Mit dieser Arbeit möchte Serpil das Gedenken an ihren Sohn Ferhat aufrechterhalten. Die Bildungsinitiative wird von der Familie Unvar, Jugendlichen, engagierten Erwachsenen, sowie Freund:innen von Ferhat getragen. Gemeinsam setzen wir uns aktiv gegen Alltags- und institutionellen Rassismus ein. Wir stehen für einen Raum der Aufklärung, des Zusammenhalts, der Bildung und für ein friedliches Zusammenleben mit einer Vielfalt an Religionen, Kulturen und Nationalitäten.
#laufengegenrechts #laufen #joggen #run #running #fitness #memorialrun #fcknzs #stolpersteine #gedenklauf #saytheirnames #hanau @bi_ferhatunvar
https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/

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Gedenklauf No: 013
Mercedes Kierpacz

Opfer des Terroranschlags von Hanau.
Die 35-jährige Romni Mercedes Kierpacz war Mutter zweier Kinder. „Sie war sehr offen und sympathisch. Man hat sich in ihrer Nähe sofort wohlgefühlt“, sagte ihre Freundin Jade M. Kierpacz arbeitete im Kiosk neben der Arena Bar, am Abend des 19. Februar wollte sie dort aber nur etwas kaufen, als der Täter von Hanau sie ermordete. Ihr Vater Filip Goman beschreibt sie als fürsorglichen Menschen: „Sie hat sich immer um alle gekümmert, sie wollte immer wissen, wer was macht, wo wer ist, warum jemand nicht zum Essen kam. Sie hat auch gern die Musik laut gedreht und getanzt. Allein, für sich, einfach so. So jemand will nicht sterben.“
Spiegel Interview mit dem Vater

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Gedenklauf No: 014
Kaloyan Velkov

19 Februar 2020 ein rasstisch motivierter Massenmörder stürmt zwei Schischa Bars in Hanau und tötet 9 Menschen. Er glaubte an die Verschwörungserzählungen wie die Umvolkung und Deep State. Des weiteren war er ein Incel. Für diesen Wahn verloren die Familien der Opfer ihre Angehörigen. Kaloyan Velkov wurde 33 Jahre als als er aus dem Leben gerissen wurde. #saytheirnames

Spiegel Interview mit der Cousine

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Gedenklauf No: 015
Gökhan Gültekin

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Gedenklauf No: 016
Vili Viorel Păun der Held von Hanau

 

Vili hat noch verscuht den Täter aufzuhalten und kam bei dem Notruf der Polizei nicht durch, er verfolgte den Täter im eigenen PKW bis er erschossen wurde.
Mehr dazu in diesem Hessenschau Bericht.

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Gedenklauf No: 017
Said Nesar Hashemi

Artikel aus der Zeit

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Gedenklauf No: 018
Hamza Kurtovic

Artikel aus der Zeit

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Gedenklauf No: 019
Sedat Gürbüz

Artikel aus der Zeit

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Gedenklauf No: 020
Fatih Saraçoğlu

Artikel aus der Zeit

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Gedenklauf No: 021
Gürsün İnce

, 27 Jahre (staatlich anerkannt)

Auf das Haus der in Solingen lebenden Familie Genç wird am 29. Mai 1993 ein Brandanschlag verübt. Dabei sterben fünf Familienmitglieder: Gürsün Inçe (27), Hatice Genç (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genç (9), Saime Genç (4). Am 13.10.1995 verurteilt ein Strafsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts vier junge Solinger, die zur Tatzeit 16, 17, 20 und 23 Jahre alt waren, wegen auf Ausländerhass basierenden fünf-fachen Mordes, 14-fachen Mordversuches und besonders schwerer Brandstiftung zu einmal 15 und dreimal zehn Jahren Haft.

 

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Gedenklauf No: 021
Hatice Genç

, 18 Jahre (staatlich anerkannt)

Auf das Haus der in Solingen lebenden Familie Genç wird am 29. Mai 1993 ein Brandanschlag verübt. Dabei sterben fünf Familienmitglieder: Gürsün Inçe (27), Hatice Genç (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genç (9), Saime Genç (4). Am 13.10.1995 verurteilt ein Strafsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts vier junge Solinger, die zur Tatzeit 16, 17, 20 und 23 Jahre alt waren, wegen auf Ausländerhass basierenden fünf-fachen Mordes, 14-fachen Mordversuches und besonders schwerer Brandstiftung zu einmal 15 und dreimal zehn Jahren Haft.

 

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Gedenklauf No: 021
Gülüstan Öztürk

, 18 Jahre (staatlich anerkannt)

Auf das Haus der in Solingen lebenden Familie Genç wird am 29. Mai 1993 ein Brandanschlag verübt. Dabei sterben fünf Familienmitglieder: Gürsün Inçe (27), Hatice Genç (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genç (9), Saime Genç (4). Am 13.10.1995 verurteilt ein Strafsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts vier junge Solinger, die zur Tatzeit 16, 17, 20 und 23 Jahre alt waren, wegen auf Ausländerhass basierenden fünf-fachen Mordes, 14-fachen Mordversuches und besonders schwerer Brandstiftung zu einmal 15 und dreimal zehn Jahren Haft.

 

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