Verschwörungstheorien und Radikalisierung im Netz

Das Smartboard zu dem Webinar
https://padlet.com/nils77/thg1nyldgntc0n2f

Verschwörungen und Verschwörungstheorien sind seit der Antike bekannt. Es gibt wahre Verschwörungen „auch du mein Sohn Brutus“ und die Messerattacke der Senatoren gegen Julius Cäsar, oder unwahre Verschwörungstheorien wie an dem Brand von Rom währen die Christen Schuld, ab in den Circus und Kaiser Nero spielt die Harfe.

Verschwörungstheorien wurden genutzt um Genozide zu rechtfertigen und Kriege auszulösen. Ob es die Protokolle der Weisen Zions sind oder die angeblichen chemischen Waffen im Irak. Auch Rechtsradikalismus rechtfertigt sich mit Verschwörungstheorien wie die Protokolle oder die Umvolkung.
In unsicheren Zeiten haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur, wie nach dem ersten Weltkrieg die Dolchstoßlegende oder heute die Bill Gates WHO Weltimpfungsverschwörung.

Vorab zur Begrifflichkeit, in Fachkreisen wird der Terminus Verschwörungstheorien oft abgelehnt. Es handle sich eher um Verschwörungsmythen oder Verschwörungserzählungen. Da eine Theorie einer wissenschaftlichen Evidenz bedarf. Die Evidenz einer Theorie wird seit Aristoteles mit These, Antithese und Fazit bestimmt, bis diese Theorie als widerlegt gilt bleibt es bei der Theorie. Doch das Wort Verschwörungstheorie ist soweit in den allgemeinen Sprachgebrauch eingedrungen das ich bei diesem Terminus bleibe um auch die jüngere Generation unserer Zivilgesellschaft erreiche.

Verschwörungstheorien verbreiten sich mit der Technik der Zeit. Auch der Hexenglaube hatte einen Boom nach dem Buchdruck. Heute ist die Brutstation der Aluhutträger das Internet. Hass Unternehmer machen gutes Geschäft mit dem Untergang. Da schließt dann der Impulsvortrag Radikalisierung im Netz an.

In dem Webinar geht es darum wie man Verschwörungstheorien erkennt. Was sind die Merkmale. Wie gehe ich mit Verschwörungsgläubigen in meinem Umfeld um. Dies und noch viel mehr in dem Webinar